Oliver Stahl
Jahrgang 1974, verheiratet, 4 Katzen, 1 Pferd, 3 Räder
Beruf: Diplom-Kaufmann, Lilly Deutschland GmbH
Hobbies: Radeln, Tennis, Musik, Lesen
Warum Radfahren?
Freiheit wäre die ganz kurze Antwort. Radfahren ist für mich ein mentaler Ausgleich zur Arbeit, eine Möglichkeit mich fit und gesund zu halten und mir auch immer wieder neue Herausforderungen zu suchen. Dabei kann ich die Seele baumeln lassen oder an meine Grenzen gehen. Ganz wie es mir gerade passt. Am liebsten fahre ich dabei in den Bergen. Der Kampf gegen den Anstieg mit der anschließenden Abfahrt - das ist ganz meins.
Warum RAAM?
Tja, wenn ich fahre dann fahre ich gegen mich selbst. Es ist mir ziemlich egal, ob ich im vorderen oder hinteren Drittel eines Rennes ankomme– Hauptsache ich war mit meiner Leistung zufrieden. Dabei stecke ich mir immer wieder neue Ziele. Angefangen hat es mit der klassischen 80 Km RTF ging über die längeren Strecken zum Marathon. Es folgten der Alpenbrevet, die Tour Transalp bevor es mit Trondheim-Oslo in den ersten Ultra-Marathon ging. Danach kamen die ersten 24h Solo Engagements in Indianapolis und am Nürburgring. Beim RAAM mitzufahren erscheint da ja fast schon als die logische Konsequenz. Das RAAM bietet mit seiner schieren Länge, mit seiner Topografie aber auch klimatisch mal ganz andere Herausforderungen. Solche, die ich noch nicht hatte. Und was macht man mit Herausforderungen, die man noch nicht hatte? ….Richtig – man geht sie an!
Highlights
Fabian Klug
Jahrgang 1980, verheiratet, 3 Kinder
Beruf: Zollbeamter
Hobbies: Schwimmen, Rad fahren und Laufen
Warum Radfahren?
Radfahren gehört zum Triathlon und ist die Disziplin, die wohl am kurzweiligsten ist, obwohl sie im Training und Wettkampf die meiste Zeit in Anspruch nimmt. Gerade im Training kommt man auf dem Rad viel herum und entdeckt immer wieder neue und schöne Ecken, ob im Trainingslager auf Malle, am Gardasee oder auch zu Hause.
Warum RAAM?
Ich starte natürlich auch bei Wettkämpfen, um mich mit anderen zu messen. Dabei ist es mir jedoch wichtig, mit meiner eigenen Leistung zufrieden zu sein und bis an meine Grenzen und vielleicht auch hin und wieder darüber hinaus zu gehen.
Im Gegensatz zum Triathlon, wo ich ganz allein mit mir und meinen Entscheidungen bin, gilt es beim RAAM als Team zu funktionieren und das beim wohl härtesten Radrennen der Welt. Dabei werden wir an unsere Grenzen gehen müssen und immer das Team und dessen Ziele, nämlich das Finish an der Ostküste, im Blick behalten müssen.
Diese Herausforderung von Temperaturunterschieden, dem Tag-/Nacht-Rhythmus, sowie der Topographie, gepaart mit dem Abenteuer Staatendurchquerung und das alles als Team, ist es was mich reizt.
Highlights
Tobias Drunkemöller
Jahrgang 1992,1 Katze, 5 Räder
Beruf: Konstruktionsmechaniker, Linde Material Handling GmbH
Hobbies: Radsport, Bergsteigen, Klettern
Warum Radfahren?
Schon als Jugendlicher bin ich sehr viel mit Freunden im Wald gewesen und wir haben uns dort eigene Downhillstrecken gebaut. Über die Jahre kam ich erst zu Mountainbike Marathons und in den letzten 3-4 Jahren entwickelte sich mein Fokus auf Ultralangdistanzrennen. Wobei die gemütliche Sonntagsrunde mit der Freundin und Freunden auch sehr schön sein kann.
Warum RAAM?
2014 hörte ich zum ersten Mal davon, dass es Solofahrer gibt, die diese Strecke ganz allein bewältigen und das ganze in maximal 12 Tagen. Davon war ich so begeistert, dass ich das Rennen nun Jahr für Jahr verfolge.
Mit der Teilnahme im 4er Team geht für mich ein kleiner Traum in Erfüllung, von dem ich dachte, dass er wohl nie in Erfüllung geht.
Highlights
Christoph Cleve
Jahrgang 1956, verheiratet, 2 erwachsene Kinder
Beruf: Investor und Unternehmensberater
Hobbies: Radeln, Oldtimer, 2. Domizil in Kanada
Warum Radfahren?
Eigentlich "komme" ich vom Schwimmen bzw. Laufen (etliche Marathons) und dann endlich Triathlon mit dem Höhepunkt Ironman 2009. Durch häufige Laufverletzungen hat sich aber das Radfahren herauskristallisiert als Möglichkeit (hoffentlich) sehr lange fit zu bleiben. Es war kein einfacher Prozess hin zum "Genussfahren", wie mit den meisten Dingen, die man erst spät im Leben lernt. Es geht aber jedes Jahr besser und ich fahre sehr bewusst, um auch die Natur zu genießen.
Warum RAAM?
Bei RAAM geht es mir zum einen genau um dieses Naturerlebnis. Die meisten der zu durchfahrenden Landschaften habe ich bereits im Auto erlebt, aber halt nie so unmittelbar wie es auf dem Rad möglich ist. Da ich die Herausforderung alleine nicht meistern könnte, bietet sich die Team-Lösung an. Wobei der Gedanke, dies alles zusammen zu erleben, ebenfalls ein wichtiger Aspekt ist. Daraus folgt, dass ganz klar bei RAAM der Weg das eigentliche Ziel ist, auch wenn ich natürlich bestmöglich vorbereitet an den Start gehen möchte. Möglichst schnell, aber gesund ankommen und auch ein wenig Spaß haben, so lautet das Credo für das gesamte Team.
Peter Holy
Jahrgang 1952, verheiratet
Beruf: Maschinenbau Dipl. Ingenieur, seit 2012 Rentner
Hobbies: Personal Trainer für Triathleten, Schwimmtrainer, Golfen, Reisen
In meiner sportlichen Laufbahn war ich u.a. 1997 und 1999 Finisher beim Ironman Hawaii und 2003 Finisher bei Paris-Brest-Paris. 2004 bin ich als Solo-Fahrer beim Race Across America gestartet. Diese Erfahrung möchte ich gerne weitergeben und freue mich, das Team als Crew Chief unterstützen zu können.
Das ist unser Team:
Barbara, Chris, Christoph, Fabian, Florian, Jochen, Katja, Meike, Mike, Oliver, Peter, Reinhard, Sandra, Thorsten, Tina und Tobias.
Das Support-Team besteht aus Partnern von Fahrern, Mitgliedern von „Radeln für Kinder“, Arbeitskollegen und befreundeten Radfahrern, die dann wiederum andere Bekannte mit ins Team brachten. Wir sind also ein recht bunt zusammengewürfelter Haufen. Wir alle wollen aber unser Bestes geben, damit das Team heil in Annapolis ankommt und hoffentlich auch jede Menge Spaß dabei hat.
Verein Radeln für Kinder e.V., Usingen, Mail: info@radeln-fuer-kinder.de
Taunus-Sparkasse, IBAN DE79 5125 0000 0037 0166 32
follow us on